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2. Fenster: Datenaufzeichnung
Datenlogger : C.M.I. oder SD-Karte (UVR16x2)
Beispiel: Loggen mit C.M.I. von UVR16x2 (ab Version 1.21) und UVR1611
 
Auslesen der gespeicherten Konfiguration
Mit diesem Befehl wird die Konfiguration des angeschlossenen C.M.I. oder der UVR16x2-SD-Karte ausgelesen und angezeigt.
Für das C.M.I. werden diese Einstellungen in der Weboberfläche des C.M.I. vorgenommen (Menü Einstellungen / Datenlogging). Falls in Winsol Änderungen vorgenommen werden, werden diese nicht vom C.M.I. übernommen.
Die Konfiguration kann erst nach dem ersten Logging-Zeitpunkt ausgelesen werden.
 
Anzahl der Datensätze
Unter „Anzahl“ wird die Anzahl der zu loggenden Datensätze angegeben. Im C.M.I.  können bis zu 8 Datensätze mehrerer Geräte konfiguriert werden.
 
Anzeige von Gerätetype und Quelle
Quelle: CAN-Bus
Anzeige der CAN-Knotennummer des zu loggenden Gerätes
Die gewünschten Werte für das CAN-Datenlogging müssen am Regler im Menü „Netzwerk/Datenlogging“ oder im Programm „TAPPS“ definiert werden.
Geräte mit X2-Technologie
UVR16x2 bis Version 1.20, RSM610 bis Version 1.07, CAN-I/O-Modul 45 bis Version 1.03 und CAN-EZ2 bis Version 1.03:
Es wird die Nummer des Datensatzes (1 oder 2) angezeigt.
Beim Loggen der Daten dieser X2-Geräte ist zu beachten: Je nach Einstellungen im Regler-Menü Einstellungen / Datenlogging wird nur 1 Datensatz oder werden 2 Datensätze angezeigt und geloggt. Beim Auslesen der Konfiguration des Datenloggers werden alle X2-Geräte als „UVR1611“ angezeigt.
UVR16x2 ab Version 1.21, RSM610 ab Version 1.08, CAN-I/O-Modul 45 ab Version 1.04, CAN-EZ2 ab Version 1.04 und CAN-BC2 ab Version 1.04:
Es wir die Anzahl der geloggten analogen und digitalen Werte angezeigt. Es können pro Gerät bis zu 64 analoge und 64 digitale Werte geloggt werden. Die Gerätetype wird richtig angezeigt
Sonderfälle, wie automatisch im Datensatz eingebundene Drehzahlstufen der Triac-Ausgänge bzw. Wärmemengenzähler, gibt es nicht mehr. Jeder Messwert der im Logging erfasst werden soll, kann und muss direkt im Datensatz festgelegt werden.
Beim Update älterer Firmware sowie Laden älterer Funktionsdaten werden die Einstellungen der bisherigen zwei Datensätze in den neuen Datensatz konvertiert.
Wurde nur der erste Datensatz verwendet, also maximal 16 analoge und 13 digitale Messwerte sowie maximal 2 Wärmemengenzähler geloggt, ist eine vollständige Kompatibilität mit dem bisherigen Logging in Winsol gegeben.
Falls auch der zweite Datensatz verwendet wurde, reduziert sich die Anzahl der Geräte im Logging, weshalb eine Kompatibilität nicht möglich ist. Messwerte aus dem zweiten Datensatz werden an jene des ersten angefügt. In diesem Fall wird ausdrücklich empfohlen für das geänderte Logging in Winsol einen neuen Kunden anzulegen. Dazu empfiehlt sich folgende Vorgangsweise:
    1. Auslesen der bisher vom C.M.I. geloggten Daten.
    2. Updates durchführen.
    3. Die Logging-Daten am C.M.I. löschen.
    4. Neuen Kunden in Winsol anlegen.
UVR1611
Mindestversion des Regler-Betriebssystems UVR1611: A3.18
Es wird die Nummer des Datensatzes (1 oder 2) angezeigt.
Quelle: DL-Bus
Anzeige des DL-Anschlusses am C.M.I., an dem das zu loggende Gerät angeschlossen ist.
Die Werte für jeden Datensatz sind bei diesem Verfahren fix vorgegeben. Es können bis zu 2 Datensätze angezeigt und geloggt werden.
 
Datenlogger : D-LOGG oder BL-NET
 
Auslesen der gespeicherten Konfiguration
 
Mit diesem Befehl wird die Konfiguration des angeschlossenen Loggers ausgelesen und angezeigt.
 
Festlegung der Quelle
 
Quelle: CAN-Bus
Die gewünschten Werte für das CAN-Datenlogging müssen am Regler im Menü „Netzwerk/Datenlogging“ oder im Programm „TAPPS“ definiert werden (Mindestversion des Regler-Betriebssystems UVR1611: A3.18). X2-Geräte können von diesen Loggern nicht über CAN-Bus geloggt werden.
Unter „Anzahl“ wird die Anzahl der zu loggenden Datensätze angegeben.Es können bis zu 8 Datensätze mehrerer Geräte konfiguriert werden.
 
Quelle: DL-Bus
Die Werte für jeden Datensatz sind bei diesem Verfahren fix vorgegeben. Es können bis zu 2 Datensätze angezeigt und geloggt werden.
 
Angabe Gerätetype, Knotennummer, Datensatz
Nachfolgend werden die Geräte und, bei CAN-Datenlogging, die dazugehörige Knotennummer und der gewünschte Datensatz ausgewählt. Durch Doppelklick in die jeweiligen Felder können die gewünschten Einstellungen ausgewählt werden.
Quelle: CAN-Bus
Jeder UVR1611 kann max. 26 digitale und 32 analoge Werte über 2 Datensätze ausgeben, die im Menü „Netzwerk/Datenlogging“ des UVR 1611 oder im Programm „TAPPS“ definiert werden. Ein Datensatz besteht aus max. 13 digitalen Werten, 16 analogen Werten und 2 Wärmemengenzählern.
Daher werden die Daten auf 2 Datensätze aufgeteilt, wenn mehr als 16 analoge oder 13 digitale Werte oder 2 Wärmemengenzähler pro Regler aufgezeichnet werden sollen, oder wenn Werte mit Nummern des Datensatzes 2 eingegeben werden:
    
Digital
Analog
WMZ
Datensatz 1
1 – 13
1 – 16
1 - 2
Datensatz 2
14 – 26
17 – 32
3 - 4
 
 
Die Datensätze von CAN-EZ und CAN-BC werden in den jeweiligen Anleitungen beschrieben.
Beispiel: 2 Datensätze UVR1611, 1 Datensatz CAN-EZ und 1 Datensatz CAN-BC
Wichtiger Hinweis zum CAN-Datenlogging: Im CAN-Netzwerk muss ein Regler UVR1611 die Knotennummer 1 besitzen, damit der Zeitstempel dieses Reglers vom Bootloader übernommen werden kann.
 
Quelle: DL (Datenleitung)
Die enthaltenen Parameter der Datensätze (Geräte) sind bei diesem Verfahren fix vorgegeben. Es können bis zu 2 Datensätze (Geräte) erfasst werden.
Unter „Anzahl“ wird die Anzahl der zu loggenden Geräte angegeben.
Nachfolgend werden durch Doppelklick in die jeweiligen Felder, die geloggten Geräte ausgewählt. Ein Regler ESR31 wird als „ESR21“, Regler UVR63 und UVR63H als „UVR61-3“ ausgewählt.
Falls beim Ausgang 14 der UVR1611 bei „NETZW.EG=>DL.:“ „ja“ eingestellt ist, werden die Messwerte der Netzwerkeingänge als 2. Gerät am DL-Bus ausgegeben. Wenn von „NETZW.EG=>DL.:“ „ja“ auf „nein“ umgestellt wird, muss der Datenlogger kurz spannungslos gemacht werden, um sich neu zu initialisieren.
 
Abspeicherkriterium
 
Mit dem Abspeicherkriterium wird festgelegt, wann der Datenlogger einen Zeitpunkt mit allen erfassten Messwerten speichern soll.
Es stehen für das Datenlogging über den DL-Bus zwei Kriterien wahlweise zur Verfügung.
Bei Datenlogging über den CAN-Bus kann nur das Zeitintervall gewählt werden.
 
·     Zeitintervall
Es ist die Eingabe eines Zeitintervalls zwischen 20 Sekunden und 40 Minuten möglich.
 
·     Temperaturdifferenz (nur bei Datenlogging über DL)
Zur Fehleranalyse ist ein Abspeicherkriterium von 3,0K empfehlenswert. Jedes Mal, wenn sich ein Temperatur-Messwert um mehr als 3,0K oder ein Ausgangszustand ändert, wird ein “Messwertzeitpunkt” gespeichert. Die maximale zeitliche Auflösung beträgt dabei 10 Sekunden. Einstellbereich: 0,5 – 12,0K
Speichergröße
Die maximale Anzahl der Zeitpunkte, die der Datenlogger speichern kann, hängt von Type und Anzahl der zu erfassenden Regelungen ab.
Max. Anzahl der Zeitpunkte
(Datenlogging über DL-Bus)
Regelungstyp:
bei 1xDL:
bei 2xDL:
 
UVR1611, UVR61-3, UVR63, UVR63H
8000
4000
 
ESR21
ESR31
16000
8000
 
alle anderen
32000
16000
 
Max. Anzahl der Zeitpunkte beim CAN-Datenlogging
 
1 Datensatz
 
2 Datensätze
 
…….
 
8 Datensätze
 
 
 
8000
 
4000
 
……
 
1000
 
Ein Überlauf des Speichers führt zum Überschreiben der ältesten Daten.
 
Überschreiben der Konfiguration am Logger
Wichtig: Nur wenn dieser Button angeklickt wird, werden die geänderten Einstellungen als Konfiguration am Logger übernommen und gespeichert.