help.ta.co.at
×
Menü
Index
Erfassung von Messwerten einer Kundenanlage
 
C.M.I.
Um die Messwerte einer Kundenanlage zu erfassen gibt es mehrere Möglichkeiten:
 
a) Das C.M.I. wird über Internet oder das Webportal ausgelesen.
 
b) Das C.M.I. wird bei der Anlage installiert und vom Servicetechniker mittels Notebook vor Ort ausgelesen.
 
c) Ist kein C.M.I. in der Anlage fest installiert und ein Auslesen vor Ort nicht möglich, können die Messwerte folgendermaßen erfasst werden:
 
Vorbereitung der Datenaufzeichnung im C.M.I.:
1) In der Web-Oberfläche (Menü „Einstellungen/Datenlogging“ bzw. „Zeit“) die gewünschte Konfiguration und die Quelle für die Systemzeit einstellen.
 
Datenerfassung beim Kunden:
2) Das vorbereitete C.M.I. an die Regelung anschließen (Polarität beachten!). Im UVR1611 muss bei Ausgabe über den DL-Bus die Datenausgabe aktiviert sein (Ausgang 14  - „Datenleitung“). Bei Ausgabe über den CAN-Bus müssen die zu loggenden  Werte im Menü „Netzwerk/Datenlogging“ eingestellt sein.
3) Spannungsversorgung sicherstellen: Netzgerät (oder 12V-Versorgung des CAN-Bus)
4) Beim Datenlogging von Regelungen ohne eigene Systemzeit (z.B. UVR64, HZR65) muss in der Zeiteinstellung des C.M.I. als Bezugsquelle „WEB“ eingestellt und eine Internetverbindung vorhanden sein.
5) Solange das C.M.I. mit der Regelung verbunden ist, werden nun die Messwerte aufgezeichnet.
 
Auslesen der aufgezeichneten Daten:
6) Das C.M.I. über Ethernet mit dem PC oder dem Netzwerk verbinden.
7) Spannungsversorgung sicherstellen: Netzgerät (oder 12V-Versorgung des CAN-Bus)
8) In Winsol den entsprechenden den Kunden für die zu erfassenden Daten anlegen und das Setup durchführen.
9) Die im C.M.I. gespeicherten Daten können nun mit “Logger auslesen“ eingelesen und in Folge analysiert werden.
 
d) Erfasst der Kunde die Messwerte seiner Anlage selbst, erstellt er zuerst im C.M.I.-Menü „Einstellungen/Datenlogging“ mit „Datei erstellen“ die aktuelle Tages-Datei auf der SD-Karte.
Dann kopiert er im C.M.I.-Menü „Status“ die Tagesdateien im Jahresordner des Ordners log und die Datei infoh.log auf den PC und gibt sie per E-Mail an den Fachmann weiter.
Der Fachmann ladet diese Dateien in eine Ordnerstruktur seines Rechners, die genau der Struktur auf der SD-Karte entspricht:
 
Die *.log-Tagesdateien werden in den zugehörigen Jahresordner, die Datei infoh.log in den Ordner LOG kopiert.
Im Winsol-Setup wird als Verbindung zum Datenlogger „Lokaler Datenträger“ eingestellt und der Datenpfad des übergeordneten Ordners unter „Pfad“ im Winsol-Setup ausgewählt. Dann können die Werte mit „Logger auslesen“ eingelesen werden.
 
BL-NET oder D-LOGG
Um die Messwerte einer Kundenanlage zu erfassen gibt es 4 Möglichkeiten:
 
a) Der Bootloader wird über Internet ausgelesen.
 
b) Der Datenlogger wird bei der Anlage installiert und vom Servicetechniker regelmäßig mittels Notebook vor Ort ausgelesen.
 
c) Erfasst der Kunde die Messwerte seiner Anlage selbst, kann er die log-Dateien per
E-Mail an den Fachmann weitergeben.
 
d) Ist das Auslesen der aufgezeichneten Daten vor Ort nicht möglich, können die Messwerte folgendermaßen erfasst werden:
Vorbereitung der Datenaufzeichnung:
1) Den Datenlogger ohne DL- oder CAN-Busverbindung (CAN-L bzw. CAN-H) mit dem PC verbinden
2) Spannungsversorgung sicherstellen: Bootloader BL-NET über Batterie, Netzgerät (CAN-NT) oder12V-Versorgung des CAN-Bus; D-LOGG Schiebeschalter in Stellung „USB“.
3) In Winsol einen Kunden für die zu erfassenden Daten anlegen und auswählen.
4) Im Setup die gewünschte Konfiguration festlegen und am Datenlogger überschreiben.
5) Bei D-LOGG: Schiebeschalter in Stellung „DL“.
Datenerfassung beim Kunden:
6) Den Datenlogger an die Regelung anschließen (Polarität beachten!). Bei einer UVR1611 muss bei Ausgabe über den DL-Bus die Datenausgabe aktiviert werden (Ausgang 14 als „Datenleitung“ definieren). Bei Ausgabe über den CAN-Bus müssen die gewünschten Werte im Menü „Netzwerk \ Datenlogging“ eingestellt sein.
7) Solange der Datenlogger mit der Regelung verbunden ist, werden die Messwerte entsprechend dem gewählten Speicherkriterium aufgezeichnet.
8) Beim Abklemmen des Datenloggers von der Regelung müssen Datum und Uhrzeit notiert werden, da Winsol diese Angaben benötigt um beim Einlesen den Daten die korrekte Zeit zuzuordnen. Bei UVR1611, UVR61-3, UVR63 und UVR63H ist dies nicht notwendig.
Auslesen der aufgezeichneten Daten:
9) Den Datenlogger ohne DL- oder CAN-Verbindung (CAN-L bzw. CAN-H) mit dem PC verbinden
10) Spannungsversorgung sicherstellen: Bootloader BL-NET über Batterie, Netzgerät (CAN-NT) oder 12V-Versorgung des CAN-Bus; D-LOGG Schiebeschalter in Stellung „USB“.
11) In Winsol den entsprechenden Kunden auswählen.
12) Die im Datenlogger gespeicherten Daten können nun mit “Logger auslesen“ eingelesen und in Folge analysiert werden.